Wer mir privat auf Instagram folgt wird den ein oder anderen Smoothie Bowl gesehen haben. Ich liebe sie, ich nenne sie liebevoll „mein zweites Frühstück“ und mixe sie mir nach Belieben zusammen. Lange Zeit wusste ich nicht wie man diese fruchtigen, bunten Schüsseln überhaupt hinkriegt. Also habe ich mich quer durch das Internet gelesen und mir mein eigenes Basis-Rezept kreiert. Ich bin generell ein Freund einer guten Basis, weil sie Raum erlaubt für Kreativität und deren Entfaltung – nicht nur in der Küche. In diesem Post verrate ich Euch die Basics und gebe Euch ein paar Tipps!

Was Ihr an Küchenutensilien braucht, ist ein Stabmixer, einen Becher und ein kleines Küchenmesser. Ich selbst verwende einen Zauberstab von ESGE, er ist bekannt für sein hochwertiges Material, seine Langlebigkeit und seinen starken Motor (ich habe eine Schwäche für starke Motoren, haach..). Lieber etwas tiefer in die Tasche gegriffen und eine gute Investition getätigt – denn mein Zauberstab ist unverwüstlich und häckselt alles klein!

Als Basis benutze ich immer Kokosnussmilch – Ihr könnt natürlich auch Mandelmilch, Hafermilch, Reis- oder Sojamilch benutzen. Ich verzichte seit gut 2 Jahren so gut es geht auf Milchprodukte, da ich sie nur in kleinen Mengen gut vertrage.

Um eine cremige Konsistenz zu erreichen und weil sie gesund sind, schneide ich immer eine Banane rein. Je nachdem wie cremig oder wie flüssig Ihr Eure Smoothie Bowl wollt gebt Ihr mehr oder weniger Milch dazu.

Danach geht’s weiter mit Nüssen, Beeren, Zauberpulvern, etc! Nüsse haben wichtige und gute Fette, die dafür sorgen, dass unsere Nerven gut ummantelt sind und somit besser funktionieren. Wenn ich eine Handvoll Nüsse in meine Bowl mixe, kann ich diesen Punkt abhaken.

Beeren, va. Blaubeeren haben sehr viele gute Nährstoffe. Im (Bio-)Supermarkt gibt es sie tiefgefroren. Meistens kaufe ich einen Beerenmix.

Tipp: Ihr könnt theoretisch alles an Obst reinwerfen, nur Vorsicht mit Kiwis, Feigen und Ananas. Das empfehle ich Euch nicht, da diese Früchte bitter werden im Prozess.

Weiter geht’s mit Zauberpulvern. Davon gibt es ja einige, wie zB. Spirulina, Maca, Brennnessel, usw. Die Pulver schmecken mir für sich meistens nicht so gut, aber in der Bowl kann ich sie untermischen, habe ihren Nutzen und verliere nichts an Geschmack. Je nach Belieben kommt etwas Kurkuma und Lein-/Kürbiskernöl hinzu (essenzielle Fettsäuren).

Zum Süßen benutze ich in der Regel Datteln. Sie schmecken mir sehr gut, ihre Süße ist dezent und sie sind supergesund.

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Zwei Löffel Leinsamen schaden nie!

Alles mixen! Danach mische ich immer Haferflocken unter (so decke ich meinen Tagesbedarf an Folsäure ab) und fülle den Inhalt in eine kleine Schüssel um.

Am Ende kommt das Topping. Euch sind dabei keine Grenzen gesetzt. Meine Favorites sind Cornflakes, Schoko-Knusper-Haferflocken, Kokosnussraspeln, Kürbiskerne, und Gojibeeren. Aber wie gesagt, keine Grenzen! Hier könnt Ihr Euch austoben!

Mein Ergebnis aus dem kleinen Shooting für diesen Blogeinstrag sehr Ihr hier. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß und hoffe Euch geholfen und inspiriert zu haben!

Zutaten Smoothie-Creme:

1 Banane, ca. 150ml Bio Kokosnussmilch, 2 Tl Leinsaat, 1 Handvoll Bio-Tiefkühl-Beerenmix, 3 Datteln, Mandeln, Cashewnüsse, 1 Messbecher veganes Bio-Proteinpulver “Frühstücksheld”, 1 Tl Maca, 1 Tl Spirulina, 1 Prise Kurkuma, 1 Schuss Lein- und Kürbiskernöl, Haferflocken (Kleinblatt)

Zutaten fürs Topping:

Cornflakes, Schoko-Knusperhaferflocken, Kokosflocken, Kürbiskerne, Gojibeeren