Paxos | Die Aussicht vor unserer Unterkunft

Jungs und Mädels, Mädels und Jungs!

Auch wenn der letzte Blogeintrag wirklich lange her ist, es wird höchste Zeit! Jetzt mal Schluss mit Aufschieberitis! Das heutige Thema ist eins meiner Lieblingsthemen und wer mir auf Instagram folgt, wird bestimmt schon mal was gelesen und gehört haben: DIE SYNCHRONIZITÄT.

Das Wort Synchronizität leitet sich vom altgriechischen Wort synchron ab, was soviel heißt wie gleichzeitig oder zeitlich übereinstimmend  (mit  syn = mit und chronos = Zeit).

Die Synchronizität ist ein Begriff, geprägt von Psychiater/Psychoanalytiker Carl Gustav Jung. Dabei geht es um korrelierende Ereignisse, die nicht in einer Kausalbeziehung zueinander stehen (= akausal).

Wir lernen im Laufe unseres Lebens, dass (in unserer wissenschaftlich/logisch geprägten Welt) alles in einer Kausalbeziehung zueinander steht. Zumindest wird uns das so beigebracht (das Newtonische Weltbild). Funktioniert bspw. gut im wissenschaftlichen Bereich. In Teilbereichen der Physik, wie zB. der Mechanik sogar einwandfrei: Drücke ich die Türklinke nach unten, geht die Türe auf. Oder in der Elektrik: Drücke ich den Hebel des Wasserkochers nach unten, heizt das Gerät das Wasser bis es kocht. Also wenn der Wasserkocher in der Steckdose ist, sonst nicht – diesen Fail hatte ich schon ein paar Mal…

Ein anderes Beispiel, aus dem zwischenmenschlichen Bereich, auf das ich diesmal nicht näher eingehen werde, ist die Schuldfrage:

Er: „Du hast die Schlüssel vergessen, jetzt haben wir uns ausgesperrt!“

Sie: „Wenn du mich heute morgen nicht so gehetzt hättest, hätte ich an die Schlüssel gedacht!“

Er: „Wenn du nicht immer so spät ins Bett gehen würdest, könntest du auch mal früher aufstehen und nicht immer kurz vor knapp. Dann müsste ich dich nicht hetzen!“

Ihr seht, das könnte ewig so weitergehen. Dieses Beispiel ist ein klassisches Streitmuster eines Paares. Da wir versuchen uns alles kausal zu erklären, machen wir es auch da und suchen eine Ursache (causa). In diesem Beispiel sehen wir ganz klar, dass unser kausaler Ansatz nicht zu einer Lösung führen wird. Erst wenn einer „nachgibt“ (darauf gehe ich ein anderes mal ein!).

Was sind also korrelierende Ereignisse? Korrelierende Ereignisse sind Ereignisse, die in einer Wechselbeziehung zueinander stehen, müssen jedoch nicht kausal sein. Wir nennen es „reiner Zufall“. Die Definition der Synchronizität sieht ganz klar keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Ereignissen:

„Es handelt sich bei der Synchronizität um ein inneres Ereignis (eine lebhafte, aufrührende Idee, einen Traum, eine Vision oder Emotion) und ein äußeres, physisches Ereignis, welches eine (körperlich) manifestierte Spiegelung des inneren (seelischen) Zustandes bzw. dessen Entsprechung darstellt. Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist. Andernfalls könnte angenommen werden, dass das innere Phänomen auf das äußerlich wahrgenommene vorherige Ereignis reagiert (womit wieder eine quasi kausale Erklärung möglich wäre).“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizität)

Ein simples Beispiel hierfür wäre: Meine Freundin und ich sitzen im Auto und ich sage „Salz und Pfeffer“ in einem Satz während ich mein Auto parke. Beim Aussteigen bemerken wir beide, dass ich das Auto vor einem Laden geparkt habe, der „Sale e Pepe“ (ital. Salz und Pfeffer) heißt. Ein Zufall. Oder auch nicht? Wir schauen uns an und unsere Augen strahlen. Uns passiert das ständig, wenn wir zusammen unterwegs sind.

Erst war der Gedanke da, den ich in Worte fasste und nahezu gleichzeitig parkte ich vor dem Laden (physisch), der genauso hieß. Es handelt sich also um eine Synchronizität.

Egal ob bedeutend oder unbedeutend, die Synchronizität fühlt sich ganz anders an, als andere Ereignisse (idR. kausaler Natur). Je öfter es vorkam, desto mehr habe ich gemerkt, wie friedlich ich mich während so einer Synchronizität fühlte. Es ist dieses Gefühl, als wäre alles stimmig (im richtigen Timing), im Flow, ohne Widerstände und die Ereignisse fügen sich so, dass es genau passt. Wie abgemessen. Wie gewollt. Wie bestellt!

Da stellt sich natürlich die Frage, ob ich diesen Zustand nicht öfter haben könnte? Oder vielleicht sogar bewusst steuern könnte?

Mein Name, Effrosyni, wird oft mit Eff abgekürzt und ich mag es effizient! Also habe ich jahrelang gesucht, gelesen und immer wieder gehorcht, was genau in mir vorging, vor, während und nach den Synchronizitäten und ob es möglich war dauerhaft einen Zugang zu dieser Lebensqualität zu schaffen.

Wie also funktioniert diese Synchronizität im echten Leben?

Anfangs konnte ich von Glück sprechen, wenn ich eine Synchronizität überhaupt erkannte als solche. Das Gefühl war bekannt, aber nur vage. Es hat ein paar Jahre in Anspruch genommen und ein paar Bücher, um ganz klar zu erkennen, im Außen, sowie im Innen, dass das Ereignis gerade eine Synchronizität war und das friedliche Gefühl immer besser lokalisieren zu können. Durch die Programmierung, dass alles immer kausal sein muss und was nicht kausal ist, Schwachsinn ist, ergo unbedeutend (ja, so war das in mir gespeichert…), brauchte es ein wenig, bis ich mich umgewöhnt hatte. Sobald ich aber fähig war dieses Gefühl sofort zu erkennen, merkte ich, dass sich die Synchronizitäten von mal zu mal häuften. Psychotherapeut Dr. M. Scott Peck geht davon aus, dass Synchronizitäten ständig stattfinden, wir sie aber nicht erkennen, weil wir sie ausfiltern (als unwichtig bspw.). Ich hatte also immer häufiger einen Synchronizitäten-Flow. Flog aber immer wieder aus dem Flow raus.


Was brachte mich in den Flow und was ließ mich den Zugang zu diesem Gefühl verlieren?

Unbestreitbar bleibt die Tatsache, dass ich mich jedes mal friedlich fühlte, wenn ich mich in diesem Synchronizitäten-Flow befand und neutral bishin zu unzufrieden, wenn ich nicht im Flow war. Fakt war auch, dass während des Flows ebenso Dinge geschahen, die ich im „Normalzustand“ als negativ bewertet hätte, während des Flows aber willkommen hieß und diese mich dann gefühlt „belohnten“, indem im Anschluss daraus etwas Positives (für mich) resultierte. Klingt das nicht voll gut?

Was war die Ursache für die Anhäufung dieser Ereignisse, die mich in einen optimalen Zustand brachten? War ich erst friedlich und konnte aufgrund dessen die Synchronizität erkennen? Oder begann der Zustand erst durch die Synchronizität?

Wagen wir doch mal ein kleines gedankliches Experiment. Wir versuchen das Auftreten der Synchronizität mittels der Theorie dergleichen zu erklären. Nehmen wir an, mein friedlicher Zustand ist das innere Ereignis und die Synchronizität das äußere (physische) Ereignis, müsste demnach mein friedlicher Zustand defacto vorher bereits eingetreten sein oder zeitgleich mit der Synchronizität stattfinden. Davon lässt sich ableiten, dass das Herstellen eines inneren friedlichen Zustandes, mich sehr wahrscheinlich dazu befähigt, eine Synchronizität als solche zu erkennen (da sie ja ständig stattfinden). „Um das Doppelereignis tatsächlich als Synchronizität definieren zu können, ist es unerlässlich, dass das innere chronologisch vor oder aber genau gleichzeitig („synchron“) mit dem äußeren Ereignis geschehen ist.“

Für mich stellt sich also folgende Frage: Bin ich fähig das Erkennen und Nutzen von Synchronizitäten bewusst zu steuern?

Da Synchronizitäten akausal sind und zwar ausnahmslos müssen wir überlegen, wie wir das System intelligent nutzen. Denn wenn auch akausal, ist diese Welt, in der wir leben, immer mathematisch logisch. Zu jedem Problem gibt es eine Lösung, sonst gäbe es das Problem nicht. Unsere materielle, duale (Problem ≠ Lösung) Welt ist also voller Systeme – altgriech. Systema, „aus mehreren Einzelteilen zusammengesetztes Ganzes“. Nur, weil wir es (noch) nicht verstehen, heißt es nicht, dass es keine Erklärung gibt. Gehen wir wieder zurück zum ersten Satz der Definition:

„Es handelt sich bei der Synchronizität um ein inneres Ereignis (eine lebhafte, aufrührende Idee, einen Traum, eine Vision oder Emotion) und ein äußeres, physisches Ereignis, welches eine (körperlich) manifestierte Spiegelung des inneren (seelischen) Zustandes bzw. dessen Entsprechung darstellt.“

Die Definition erwähnt als Beispiele eine lebhafte, aufrührende Idee, Träume, Visionen und Emotionen. Nun denn, lasst mich euch ein Beispiel aus meinem letzten Urlaub mit meiner Mutter erzählen (der voller Synchronizitäten war!).

Ich hatte kurz vor dem Abflug, beide Ohren voll zu tun und hätte ich mehr als zwei Ohren, wären die auch voll gewesen. Ich wollte die Projekte für DASBIRŌ bis zum Abflug unter Dach und Fach bekommen und die Monate zuvor waren körperlich und mental nicht gerade ein Sahneschnittchen gewesen (Stichwort Bluthochdruck): privat hatte ich mich gerade getrennt (damit ich dem Bluthochdruck ein Ende setze) und geschäftlich war ich mehr als gut ausgelastet. Den Flug hatte ich erst eine Woche vor Urlaubsbeginn gebucht und 3 Tage vor Abflug hatten wir immer noch keine Unterkunft. Ich suchte zwar parallel zur BIRŌ-Arbeit nach einer Unterkunft, aber mein Hirn war so überlastet und meine Konzentration so niedrig, dass ich mich dabei erwischt habe, wie ich mir zum Teil 5 mal die gleiche Unterkunft angesehen hatte, die ich bereits beim ersten Anschauen verworfen hatte. Ich sagte mir irgendwann „Ok, ich geb einfach auf. Soll das Universum den Rest machen!“ – mit der tiefsten Überzeugung und vollem Risiko, dass es funktionieren wird.

Dienstag um 04:55 ging unser Flug, am Samstag vormittag, komplett übermüdet, da ich am Abend vorher von 15:00 bis 01:00 Uhr gearbeitet hatte, saß ich mit meiner Mutter vor dem Rechner und innerhalb von 20 Minuten buchten wir eine Unterkunft. Das ging so schnell, dass ich die Mail 3 Mal checken musste, um es zu glauben.

Dienstag nacht um 03:00 ging es an den Flughaften Frankfurt. Boarding Time 04:25. Ankunft auf Korfu 08:15, griechische Ortszeit. Wir waren logischerweise sehr müde, da wir ja kaum geschlafen hatten. Wir nahmen wie gewohnt das Taxi und fuhren an den Hafen. Blöd nur, dass Korfu nicht nur einen Hafen hat und die Fähren nach Paxos im Süden der Insel abfuhren und nicht im Norden. In unserem Bewusstsein gab es nur einen Hafen und zwar den im Norden (jetzt gibt es noch einen im Süden! Bewusstsein erweitert!). Eine nette Dame informierte uns, dass wir mit dem Bus nach Lefkimmi fahren konnten und von dort im Anschluss die Fähre nach Paxos nehmen konnten. Wir tuckerten mit dem Bus einmal quer über die ganze Insel in den Süden und nahmen die Fähre nach Paxos (es war mittlerweile 10:30, wir hatten immer noch kein Frühstück). Jetzt würde es nicht mehr so lange dauern (dachte ich). Die Fähre legte nach ca. 2h am Hafen von Paxos an und wir stiegen aus. Herrliche heiße 33 Grad und die Sonne stand mittlerweile senkrecht – es war 12:00 Uhr. Ich rief die Nummer an, die für unsere Unterkunft hinterlegt war und sprach mit einer Dame, die mir sagte, ich solle rechts vom Hafen die Straße entlang. Ich fragte die Dame leicht irritiert „Sind Sie sich sicher? Rechts?“ – Die Stadt Gaios, in der ich die Unterkunft gebucht hatte, lag links vom Hafen. Das wusste ich, ich war ja schließlich nicht zum ersten Mal auf dieser Insel. Sie bestätigte mir, ich solle rechts. Ich sah meine Mutter an und wir beschlossen beide trotzdem links zu laufen. Wir liefen raus aus dem Hafen, entlang an den Bootsanlegestellen, in der gleißenden Mittagshitze, mit Gepäck (18 kg Koffer, 8 kg Handgepäck). Nassgeschwitzt kamen wir an einem Restaurant vorbei und meine Mutter – aus mir nicht erklärlichen Gründen – bat mich noch einmal anzurufen. Ich hechelte und sagte „Ruf du an!“. Meine Mutter sprach mit der Dame und erklärte ihr wo wir sind. Die Frau sagte komplett entgeistert „Sie sind falsch! Ich hab Ihnen doch rechts gesagt!“ Meine Mutter entschied sich kehrt zu machen und den ganzen Weg zum Hafen zurückzulaufen (10 Minuten) und von da aus rechts zu laufen. Wir liefen zurück. Die Sonne stand immer noch senkrecht und es gab kaum Schatten. Wieder vorbei an den Bootsanlegestellen (da standen zum Teil Menschen, die sich bestimmt gefragt haben, ob wir noch ganz dicht sind), ich merkte, wie mir die Kraft wich (kein Schlaf, kaum Nahrung, 8 kg auf der Schulter und 18 kg die mein rechter Arm zog und ein Trizeps, der bereits ausgeleiert gewesen sein musste…). Vom Hafen aus liefen wir (5 Minuten) den Berg hoch (die Sonne stand immer noch senkrecht…) und an einem Baum (Schatten!) machte ich Halt und bat meine Mutter kurz um Organisation. Mir war klar, dass rechts keine Stadt und auch keine Unterkunft war, die ich gebucht hatte. Lediglich die Straße zur nächsten Stadt. Wir riefen wieder an. Diesmal ging eine andere Dame ans Telefon und sie erklärte uns, dass wir vollkommen falsch gelaufen waren und der Weg links vom Hafen aus zur Unterkunft führte und wir den halben Weg bereits gelaufen waren, als wir beim besagten Restaurant angehalten hatten. Ich sah meine Mutter ungläubig an und wir machten kehrt, liefen wieder am Hafen entlang, links an der Bootsanlegestelle (die Menschen mussten sich inzwischen sicher sein, dass wir eine Meise haben), zum Restaurant, wo uns die Dame mit einem luftig-leichten Blumenkleid und einem mintgrünen Fahrrad empfing. Gemeinsam liefen wir den restlichen Weg bis zur Unterkunft, sie im luftigen Blumenkleid und wir nassgeschwitzt mit unserem Gepäck (weitere 10 Minuten).

Doch was geschah 3 Meter Luftlinie vor der Unterkunft? Meine Mutter setzte sich auf den Boden, denn ihr war schwarz vor Augen. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits am Reservetank meiner körperlichen Kräfte (ich erinnere dezent daran, dass ich seit 02:30 wach war und bis auf ein Brötchen im Flugzeug noch gar nichts gegessen hatte) und meine mentalen Kräfte schwanden ebenfalls. Ich lief zurück zu meiner Mutter, die am Wegesrand mit hochrotem Kopf saß und versuchte ihre Kräfte zurückzugewinnen. Sie hauchte mir ein „Geh vor, ich komm nach, check schon mal ein, ich kann nicht mehr…“ ich griff in die falsche Rubrik, landete im Stammhirn und verzweifelt stammelte ich „Mama, das kannst du mir jetzt nicht antun, steh jetzt auf!“. Mir war absolut bewusst, dass dieser Satz meine Mutter nicht motivieren würde, aber ich hatte keinen Zugriff auf eine intelligentere Ebene meines Hirns. Eine andere Dame kam und brachte meiner Mutter ein Glas Wasser, meine Mutter raffte sich auf und wir gingen langsam die restlichen 3 Meter zur Unterkunft. Vorne stand die Dame mit dem luftigen Blumenkleid und begann zu sprechen. Ich konnte kaum noch etwas verarbeiten, mein Hirn war Brei. Sie sagte „Es tut uns furchtbar leid, meine Mutter war vorhin am Telefon und fälschlicherweise hat sie Ihnen gesagt, sie sollen rechts laufen. Es tut uns so unendlich leid! Es sind ja nur 20 Gehminuten vom Hafen. Wir möchten uns gerne bei Ihnen entschuldigen…“, zusammengerechnet waren wir 50 Minuten unterwegs… Ich unterbrach sie, dankbar, dass wir endlich vor der Unterkunft standen, mit den Worten „Das ist schon in Ordnung“, weil mein Stammhirn es kurz halten wollte, um so schnell wie möglich eine Dusche, eine Mahlzeit und ein Bett zu bekommen, aber sie fuhr fort mit:

„… deswegen geben wir Ihnen ein Upgrade. Wir buchen Sie um in unsere neuere Unterkunft…“.

Ich sah nach rechts und sah ein süßes, kleines Anwesen, mit Terrasse in hellblauen und blaugrauen Farben. Hätte ich noch Kraft um zu sprechen, hätte ich sowieso nur gestammelt. Vor Begeisterung. Es war genauso wie ich es mir gewünscht hatte. Es hat meine Wünsche sogar übertroffen. Herrlich luftig, modern und ruhig, der Strand vor der Tür, 2 Gehminuten in die Innenstadt. Ganz zu schweigen vom Preis. Wir duschten, zogen uns um und gingen Mittagessen. Herrlich.

Unsere Unterkunft auf Paxos

Was genau war da passiert? Ich habe euch absichtlich die ganze Geschichte erzählt, damit ihr den vollen Umfang der Strapazen und der Unmöglichkeit nachzuvollziehen konntet: keine Zeit, kein Schlaf, körperliche und mentale Überlastung, keine Mahlzeit, Mittagshitze. Wir spulen zurück zu dem Zeitraum vor dem Urlaub, als ich noch eine Unterkunft buchen musste. Was war da passiert? Nun, ich hab diese Aufgabe voller Vertrauen an das Universum abgegeben. Natürlich kann ich alles bis ins kleinste Detail versuchen zu planen und zu koordinieren. Aber nach 34 Jahren Lebenserfahrung weiß ich, dass das Leben oft andere Filme schiebt. Gänzlich andere. Also warum nicht Vertrauen, dass das was gut für einen ist zu einem kommt? Die Synchronizität, die sich mit der scheinbar perfekten Unterkunft abgespielt hatte, hatte ich so wie es schien vorher mittels Vertrauen manifestiert, ich habe sie im Inneren schon gesehen – deswegen konnte ich sie im Außen als Synchronizität erkennen, materialisiert in diesem schönen Anwesen.

Wir halten fest:

Vertrauen ➼ Visualisieren ➼ Synchronizität ➼ Manifestation

Wenn ich etwas mittels Vertrauen manifestiert habe, dann hat das mein Vertrauen verstärkt. Mein Vertrauen öffnet mir die Augen für die nächste Synchronizität. Dh. der Synchonizitäts-Flow ensteht durch das Vertrauen und wird von demselben bekräftigt:

Vertrauen ➼  Visualisieren ➼ Synchronizität ➼ Manifestation ➼ Vertrauen ➼ Visualisieren ➼ Synchronizität ➼ Manifestation ➼ Vertrauen ∞

Mein Urlaub war voller Synchronizitäten. Ich war im Vertrauen, dass alles funktioniert und es funktionierte. Meistens besser als „gedacht“. Synchronizitäten finden also ständig statt, nur ist mein Vertrauen der ausschlaggebende Punkt, um sie zu erkennen und immer mehr in Harmonie mit dem Kosmos zu sein.

Hattet ihr bereits Erfahrung mit Synchronizitäten? Oder hab ich euch neugierig gemacht? Probierts doch einfach mal aus und vertraut. Vielleicht auch nur auf den nächsten freien Parkplatz…

xoxo,
Eure Effron-Genie🧚‍♀️⚡️