#YOURFUTUREKINESIOLOGIST TURNING INTO
#YOURKOOLKINESIOLOGIST !

 

When it will be right?
I don’t know
What it will be like?
I don’t know
We live in hope of deliverance
From the darkness that surrounds us

 

Im Dschungel der Irrungen und Wirrungen des Lebens…

Es war ein bewölkter Herbstnachmittag im Jahr 2012. Ich saß mit einer guten Freundin im Bogarts draußen. Sie erzählte mir davon, wie sie ein unlösbares Problem gehabt hatte und sie eine Frau besuchte, die sie mit einer Berührung so tief im Herzen traf, dass sie ohne logische Erklärung plötzlich in Tränen ausbrach. Seitdem ginge es ihr wieder viel besser. Aufmerksam hörte ich ihren Erzählungen zu, war einerseits fasziniert und andererseits erschien mir das Gesagte eher befremdlich. „Mhh.. Hokus Pokus. Aber wenn’s wirkt.“

 

Ich war ein Super-Brain, zumindest wichste ich mir oft einen auf meine kognitiven Fähigkeiten. Ich hatte zeitweise 4 verschiedene Jobs neben meiner Ausbildung. Ich stand um 07:30 auf ging zur Schule und danach arbeitete ich. Ich feierte jedes Wochenende, mindestens einmal. Bis 07:00 Uhr morgens. Um 10:00 begann meine 8-Stunden-Schicht. Schlafentzug hatte ich dauerhaft. Manchmal zuckten manche Muskeln minutenlang. Drogen nahm ich keine. Das war meiner Meinung nach etwas für Luschen. Einkaufszettel musste ich nie schreiben, der Zwischenspeicher meines Gehirns funktionierte so gut, dass es automatisch einige Tage Informationen sammelte und anschließend bei der ersten Gelegenheit eines Supermarkts mich ebenso vollautomatisch alles einkaufen ließ. Ich lernte nie. Ich schrieb Einser. Ich war Abiturientin und machte eine Berufsausbildung. Also bitte. Das kann ich doch im Schlaf (welchen?). Ich konnte extrem gut zwischen den verschienenen Disziplinen switchen: Ich übersetzte stegreif, bediente Menschen, gab Nachhilfe, arbeitete im Einzelhandel. Ich konnte extrem gut Unterhaltungen rekonstruieren und wusste genau, was die Person anhatte, an dem Sommertag vor 4 Jahren als wir jene Unterhaltung führten. Songtexte? Massenweise im Brain. Neuer Job? Kein Problem! Neue Stadt? Kein Problem. Neue Menschen? Kein Problem. Neuer Lernstoff? Kein Problem. 3 Extraschichten diese Woche? Kein Problem. Kein Schlaf? Kein Problem. Alles war kein Problem. Bis es sich schlagartig änderte.

 

2012 war mein Leben alles andere als einfach. Es war auch nicht doppelt. Es war irgendwas zwischen dem 11 und 63-fachem, aber immer wieder anders, in unregelmäßigen unvorhersehbaren Abständen. Meine schulischen Leistungen fielen ab. Ich fand mich irgendwann an einem Punkt, an dem ich ernsthaft an meiner Intelligenz zweifelte. Wo ich mir in der Vergangenheit noch alles einfach spielerisch hab merken können, hatte ich jetzt plötzliche Blackouts. Von einem Moment auf den anderen war keine Info mehr da – es war zappeduster. War ich mit einer schulischen Ausbildung als Abiturientin unterfordert? Hätte ich studieren sollen? Ich rätselte und kam logischerweise auf keinen grünen Nenner. Mein Hirn funktionierte ja nicht mehr richtig. Geht das überhaupt? Das Einzige worauf ich bis dahin immer gebaut hatte, war mein Gehirn und seine Leistungen. Plötzlich war es nur noch Matsch. Wer war ich? Was wollte ich? Ich war mit meinem Latein, kaum hatte ich 2009 neben meiner Ausbildung angefangen diese Sprache zu lernen, schon am Ende. Man sagte mir, ich sei ein auditiver Typ. Im Frühling 2013 sollte ich eines morgens aufwachen und auf dem rechten Ohr taub sein.

 

Mit der Machete durch den Dschungel des Lebens

Auf der Fahrt nach Berlin im Oktober 2012 erzählte ich der besagten Freundin mein derzeitiges Drama. Eigentlich war es nicht nur ein Drama – es war Krimi und Tragödie zugleich. So richtig Panne. Genau das, was jede Frau mit freshen 26 wollte: Mitten in einer ausweglosen Situation feststecken, wie wenn sie in irgendeinem Universum Sinn machen würde; kämpfen wie wenn es in diesem Universum stattfinden würde. Sinn? Keiner. Und fresh biste dann irgendwann auch nicht mehr. Egal, ich suhlte mich derzeit noch in meinem Drama. Meine Freundin riet mir zu dieser Frau zu gehen. Es würde mir helfen. Okay, scheinbar, war mein Drama so offenkundig, dass meine Freunde mir nicht mal mehr helfen konnten und mich zu jemanden schickten. Zurück aus Berlin wartete ich gar nicht lange, ich hielt mich selbst nicht mehr aus. Ich rief an und bekam einen Termin. Niemals werde ich vergessen, wie ich diese Stimme empfand und die Worte. Während mein Leben voller jahrelanger (sinnloser) Kämpfe war, sagte diese Frau etwas, dass ich, glaube ich noch nie gehört hatte: „Wir machen, dass es leichter wird“. Ein neuer Horizont begann sich breit zu machen, dessen Ausmaß ich aber zu dem Zeitpunkt gar nicht ermessen hätte können. So einfache Worte und doch hatten sie nie Raum gehabt in meinem bisherigen Leben. Absurd.

 

Der Tag war da. Ich fuhr zur kinesiologischen Praxis. Was das bedeuten sollte, war mir zu dem Zeitpunkt egal, ich wollte endlich wieder in meine Kraft kommen. Ich war es leid mich in der Blüte meines Lebens so ausgelutscht zu fühlen. Sie erklärte mir kurz und knapp wie Kinesiologie funktioniert: Kinesiologen kommunizieren mittels Muskeltest mit dem Unterbewusstsein. „Schau, unser Gehirn ist ja intelligent, es wird nicht dahingehen, wo es weh tut. Es weicht aus, deswegen dauern die Therapien bei Psychotherapeuten auch so lange. Wir gehen direkt dahin wo es weh tut, wenn du bereit bist. Bist du bereit?“. Entschieden antwortete ich mit Ja. Ich stand auf, sie testete. Ich war fasziniert von der Tatsache, dass meine Muskeln viel schneller reagierten als ich denken konnte. Natürlich wusste ich das, aber ich kannte diese kurze Reaktionszeit nur aus Situationen, in denen das Stammhirn reagieren muss (heiße Ofenplatte, Arm zieht Hand und Finger zurück). Scheinbar hatte ich ein viel intelligenteres System als mein Matschhirn. Und dann stellte sie die Frage: „Was ist passiert als du 15 Jahre alt warst?“ ich brach in Tränen aus. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass ich das gefragt werden würde. Ich schluchzte, weniger aus dem Schmerz dieser Zeit, sondern eher, weil zum ersten Mal in meinem Leben hatte jemand einen Ort in mir gefunden, den ich Zeit meines Lebens vermisst habe. Mein Zuhause.

 

Nach dieser Sitzung änderte sich mein Leben radikal. Um 180 Grad. Ich hatte schon durch die Psychotherapie einen guten Erfolg mit Hilfe der Neuroplastizität (Neuverschaltungen der Nervenbahnen) erzielt und konnte bereits über meine traumatische Erfahrung sprechen ohne direkt in Tränen auszubrechen. Das war 2008 schon ein massiver Fortschritt. Was ich aber im Oktober 2012 erfahren sollte, war DER Durchbruch. Mehr durch geht nicht. Egal, wie gut jemand als Therapeut oder Coach ist, wie charismatisch oder wie vertrauenserweckend er/sie ist, er/sie kann immer nur bis zu einem gewissen Punkt kommen. Denn ihr beide denkt. Und solange ihr beide denkt, seid ihr voneinander getrennt. Der Schlüssel zum Lösen aller Probleme liegt im Eins-Sein. Denn ein Problem kann nur existieren, weil es eine Lösung dazu gibt. Zwei gegenteilige Pole ergeben, wenn sie zusammenkommen Neutralität. Sie ziehen sich an, weil sie zusammengehören. Ich habe in der Zwischenzeit viele verschiedene Methoden probiert, darunter auch einige intuitive. Auch die sind gut, aber eben nur so gut, wie der Behandelnde klar ist. Und während es viele verschiedene Methoden gibt, wie ein Behandelnder sich klären kann für eine Sitzung, gibt es da eben die Kinesiologen. Sie sind mitten im Leben, im Hier und Jetzt, an deinem Körper und seiner Wahrheit. Je klarer der Kinesiologe, desto klarer das Testergebnis. Wie bei allen anderen Methoden. Der einzige Unterschied: Ist der Kinesiologe nicht klar (oder eben nicht die geeignete Person) meldet der Muskel es umgehend. Er ist nicht testbereit. Better safe than sorry. Ich brauche ca. 5 Minuten für die Vortests. Dabei teste ich nicht nur plain nach der Erlaubnis, ich teste auf allen Ebenen. Wenn nur ein Vortest mit einem schwachen Muskel reagiert, habe ich keine Erlaubnis fortzufahren. Durch meine Ausbildung im TFH (Touch For Health, nach Dr. John Thie) kenne ich die Muskeln und deren Bewegung, in der Kontraktion und Extension, ihre Meridianbahnen, ihre Elemente und Themen. Ohne klares System keine klare Antwort (Muskeln ergeben zusammen ein System und eine Spiegelung bspw. des Meridiansystems, usw.) Und je klarer die Antwort, desto effizienter die Umkehrung von Minuspol zum Pluspol in die Neutralität. Tiefe Transformationen in unter 60 Minuten? Ja, bei mir, mon amie! Es darf leicht sein. Es darf schnell gehen. Die Abkürzung meines Namens ist EFFIE-ZIENT!

 

Ok, vllt. Denkst du dir jetzt: „Klar, weils bei ihr geklappt hat, klappts bestimmt nicht bei jedem.“ oder „Die Alte hat sich das eingebildet.“ oder „Wie lange hält denn bitte diese Transformation an?“
Welche Themen bei dir dran kommen, ob sie drankommen und wie, hängt davon ab, was zum aktuellen Zeitpunkt optimal für dein System ist. Individueller geht es gar nicht. Während andere Trainer mit ihren Trainees Woche für Woche an denselben Themen sitzen, bekommen wir bspw. keine Erlaubnis oder lösen das Thema innerhalb von 1 oder evtl. einer zweiten Sitzung auf. Einbildungen sind letztendlich Gedanken und Gedanken schaffen Realität. Wie lange das anhält? Das jeweilige Thema ist auf allen Ebenen gelöst. Oft gibt es natürlich mehrere Facetten, die zusammenspielen und die zeigen sich zum optimalen Zeitpunkt im Leben. Vor und nach diesem Zeitpunkt sind sie irrelevant.
In der Psychologie ist man sich relativ einig darüber, dass Traumata nicht vollständig geheilt werden können. Eins kann ich dir versichern: Es geht.
Alles geht. Aber nur, wenn das morphogenetische Feld dafür existiert oder geschaffen wird. Roger Bannister durchbrach die Rekordzeit von vier Minuten für eine Meile. Er schuf ein neues morphogenetisches Feld. Bis dahin glaubte man, dass das nicht möglich sei. Danach gab es immer mehr Läufer, die eine Meile unter vier Minuten liefen. Neue Paradigmen schaffen neue Felder – man denke da nur an Flugzeuge (M-Felder, Rupert Sheldrake). Ihr versteht also, ein bisschen Bewusstsseinserweiterung schadet nie! Vor allem nicht, wenn man energiefressende Thematiken wieder in die Balance bringen kann. Also, lasst uns die Ärmel hochkrempeln und es anpacken!

 

Es darf leicht sein.

TRUST IN DIVINE TIME!

Deine KINESIOLOGIN
Effron-Genie🧚‍♀️⚡️